Und falls ihr jetzt denkt "was für bescheuerte Bücher liest die denn!?", will ich auch gleich klarstellen: In dem Buch geht es auch eigentlich gar nicht um Mathematik... Jetzt sind, denke ich, alle Ängste aus dem Weg geräumt und wir können loslegen.
In dem Roman von Gabriel Roth, veröffentlicht 2013 im Diogenes Verlag, geht es um den Versuch eines jungen Mannes, seine Gefühle und die Liebe zu programmieren. Das klingt erstmal ziemlich komisch, ist aber sehr interessant. Eric ist ein computerverrückter Nerd, der durch irgendeine Internetgeschichte (so genau weiß man bei diesen Freaks ja nie...) reich geworden ist.
Jetzt fehlt ihm nur noch eins: Eine Frau. Aber kann man das ganze Leben mit einer Software vergleichen und für jedes Problem einfach einen neuen Algorithmus finden....
"Wenn man auf eine Party geht, muss man den richtigen Zeitpunkt abpassen. Man will nach der flauen ersten Stunde ankommen, in der die Überpünktlichen betreten in der Küche herumstehen, aber rechtzeitig für die nächste Phase, wenn der Geräuschpegel eine gewisse Grenze überschritten hat und eine Rückkopplungsschleife auslöst, in der alle immer lauter reden, um die anderen zu übertönen." Kapitel 1, Gleichung mit einer UnbekanntenHabt ihr das Buch schon gelesen und, wenn ja, wie fandet ihr es? Ich muss sagen, dass ich generell ein Faible für verrückte, hochbegabte Freaks habe, deswegen habe ich das Buch nahezu verschlungen...
Aber auch für Leute mit normalen IQ ist das Buch definitiv besten geeignet ;-)